Hausansicht West

Hausansicht West

Samstag, 13. Juni 2015

Der Brunnen wird gebohrt

Das Wetter hat uns nicht im Stich gelassen und so wurden am vergangenen Mittwoch die beschädigten Pflastersteine in unserer Einfahrt ausgetauscht. Darüber hinaus wurde auch der Fugensplitt "aufgefüllt". Diesen müssen wir nur noch fertig einkehren, dann kann sich die Einfahrt im fertigen Zustand sehen lassen. :-)




Auch die Straßenbauer waren sehr aktiv zugange, es wird aber auch in den nächsten Wochen noch richtig laut und geschäftig zur Sache gehen.




Diese Straße war bis Mittwoch noch geteert... Jetzt wartet sie auf Pflastersteine.



Heute wurde der erste Abschnitt des Gehwegs entlang unserer Grenze schon fertig. :-)


Doch der heutige Samstag stand ganz im Zeichen des Wassers, denn unser Brunnen wurde gebohrt und wir zwei haben darüber hinaus erfolgreich einen Gartenschlauch inklusive Abrollwagen zusammengebaut und (vorübergehend am Trinkwasseranschluss) angeschlossen. ;-) 
Heute Vormittag wurde der Brunnen innerhalb von etwa zwei Stunden gebohrt, was dank dem Einsatz von Profis mit entsprechendem Gerät reibungslos verlief. Spannend wird es dennoch am kommenden Montag, wenn die Verbindung zu unserer Pumpe in der Garage hergestellt wird. Wir hatten nämlich noch nicht das passende Equipment (Saugschlauch etc.) hier. Nachdem unser Brunnenbohrer uns eine "Einkaufsliste" nannte, haben wir aber heute alles Nötige besorgt und hoffen, dass die Installation am Montag einwandfrei vonstatten gehen wird. Probeweise haben die Brunnenbohrer eine ihrer Pumpen angeschlossen und es zeigte sich schon heute, dass unser Brunnen klares Wasser in Hülle und Fülle liefert. :-)



Das Filterrohr mit den feinen Schlitzen. Es liegt in dem Bohrloch umgeben von Quarzsplitt und verhindert, dass von der Pumpe Sand gezogen wird.





Das erste Wasser wird gefördert:


Die Luftfeuchtigkeit kondensiert sofort an den kühlen Behältnissen, mit denen wir das Brunnenwasser aufgefangen haben. Fast möchte man bei dem schwül-warmen Wetter einen Schluck nehmen... ;-)


Nun muss "nur noch" eine Verbindung in die Garage hinein gelegt werden. Das entsprechende Rohr, das durch die Bodenplatte hindurch führt, haben wir schon einmal weitestgehend freigelegt.




In der vergangenen Woche kam übrigens auch unser letztes neues Möbelstück, auf das wir einige Monate warten mussten: unser neuer Couchtisch ist da, inklusive eines "Möbelpasses" - "falls er mal ins Ausland reisen will" (O-Ton des Lieferanten). Selten wurde Papier und eine Plastikhülle sinnloser eingesetzt... :-)




Wie immer: Allen einen erholsamen Sonntag und eine schöne nächste Woche! :-)

Sonntag, 7. Juni 2015

Sommer, Sonne, Sonnenschein

Satte 34 Grad hatten wir vorgestern, doch auch das restliche lange Wochenende hindurch konnten wir richtig warme Sommertage im neuen Haus erleben. Einige Bekannte hatten einst Bedenken geäußert, ob es in einem Davinci Haus wegen der großen Verglasungen und der Tatsache, dass es sich "nur" um ein Holzhaus handelt (gegenüber der Massivbauweise), nicht unangenehm warm werden könnte bei solchen Außentemperaturen. Allen Zweiflern (die wir trotz guter Argumente noch nicht überzeugen konnten) können wir berichten, dass das Gegenteil der Fall ist. 
Als es vorgestern Nachmittag draußen gute 34 Grad hatte, belief sich die Temperatur in unserem Haus auf verhältnismäßig angenehme 25 Grad. Und das, obwohl kein Gebäude, Baum o.ä. unser Haus beschattet und tatsächlich den gesamten Tag die Sonne unserem Häuschen buchstäblich "auf's Dach knallt".
Wir haben ja keine Klimaanlage o.ä. und sogar ein (minimal) geringer gedämmtes Dach, als es bei Davinci im Standard üblich ist. Was tun wir also, um die Hitze draußen zu halten? Ganz einfach: Wir beschatten die Wohnräume mit den vorhandenen Außenjalousien und lüften morgens gut durch, solange die Außenluft noch kühl ist. Dank der großen Fenster zieht die Luft wunderbar durch's ganze Haus. Danach wird alles bis zum Abend "abgeriegelt", um die kühlere Luft drinnen zu behalten, während die schwülwarme Luft draußen sich immer mehr aufheizt. Diese übliche Vorgehensweise genügt absolut und auch das Schlafen im Obergeschoss ist gar kein Problem. - Kein Vergleich zu anderen Räumen direkt unter dem Dach, die wir von früher kennen. Selbst in unserer vorigen Wohnung (Neubau aus dem Jahr 2012, Energiesparhaus) war es deutlich wärmer an solchen Tagen. Kurzum: Die Dämmung zeigt, was sie taugt und wir sind sehr zufrieden. :-) Und das, obwohl es noch Optimierungspotential gibt: Einige Jalousien werden wir zukünftig nachrüsten, um die Wohnräume noch kühler zu halten. Im OG haben wir derzeit keine Außenjalousien und dunkeln die Räume mit Vorhängen ab. Das funktioniert zwar recht gut, aber nichtsdestotrotz hat man die Wärme im Raum, wenn man auf der Innenseite der Scheiben beschattet. Durch den weiten Dachüberstand kommt aber nur die schwächere Sonnenstrahlung am frühen Morgen und ab dem Nachmittag durch die Fenster, so dass es auch ohne Jalousien gut "auszuhalten" ist. Wärmer wird es da im einzigen Raum des EGs, der keine Außenjalousie zur Giebelseite hin hat, dem Abstellraum. Hier werden wir sicher nachrüsten, denn das Zimmer heizt sich ordentlich auf. Zwar kann man die Wärme durch ein Geschlossenhalten der Tür auch in dem Zimmer halten, aber den darin befindlichen Vorräten und Gerätschaften tut das auf lange Sicht sicherlich nicht gut. Fazit: Es wird in Zukunft noch nachgerüstet werden, aber vorerst ist die heiße Jahreszeit auch kein Problem für uns. :-)

Wollen wir hoffen, dass das schöne Wetter auch in der kommenden Woche hält. Andernfalls stehen unsere Gartenbauer wortwörtlich im Regen, wenn sie die beschädigten Pflastersteine unserer Einfahrt austauschen wollen. Aber gut, solange wir die Einfahrt nutzen können, kommt es uns diesbezüglich auf ein paar Tage mehr oder weniger nicht an. Spannend wird es nochmal, wenn die Straße an unserem Grundstück angelegt wird. Eigentlich soll das Ganze in den kommenden vier Wochen über die Bühne gehen. Wir werden sehen. Während der Straßenbauarbeiten wird unser Grundstück nur eingeschränkt mit Fahrzeugen erreichbar sein, zumindest was das Parken angeht. Daher sind wir froh, wenn das erledigt ist.

Auch von der neuen Kalkschutzanlage können wir berichten, dass sie wunderbar zu funktionieren scheint. Ich hatte es mir selbst nicht so vorgestellt, muss ich gestehen. Aber die Kalkflecken, die Wassertropfen an Armaturen u.ä. hinterlassen, lassen sich ganz einfach mit einem trockenen oder leicht angefeuchteten Tuch wegrubbeln. Das Putzen ist so viel einfacher, es ist ein Traum. Und dennoch können wir das Wasser sorglos trinken, da wir kein Salz zusetzen müssen. Prima. In die Wasserleitungen etc. können wir freilich nicht hineinschauen, aber wir vertrauen angesichts des spür- bzw. sichtbaren Unterschiedes auf die Wirksamkeit hinsichtlich der (nicht mehr stattfindenden) Ablagerungen. In einigen Jahren wird es sich dann zeigen, ob wir tatsächlich auf das richtige Pferd gesetzt haben.

Im Garten (wenn man ihn aktuell mangels Pflanzen so bezeichnen kann) geht es ja eigentlich erst weiter, wenn der Brunnen geschlagen und der Streifen hinter der Garage gepflastert ist. Aber vergangene Woche rückte noch einmal unser Tiefbauer an und trug die oberste Erdschicht ab, um Platz zu schaffen für neuen (unkrautfreien) Mutterboden, der dann in ein paar Wochen kommt. Warum der ganze Spaß? Unser Boden ist durch einen doch recht hohen Ton- oder Lehmanteil und das Befahren mit schweren Maschinen sehr "grobklumpig" und teilweise steinhart gewesen. Das hätte sich durch ein Fräsen und Bearbeiten (am Besten nach einem Regen) zwar lösen lassen. Allerdings ist der Untergrund auch durchzogen von Unkrautwurzeln, insbesondere Quecken. Die freuen sich so richtig, wenn sie zerfräst werden und würden nach ebendiesem umso stärker nachwachsen. Aus diesem Grund haben wir uns auf Anraten des Gartenbauers und des Gartenplaners für einen Austausch der obersten Schicht entschlossen. Wir hoffen, dass es zumindest länger dauert, bis das Unkraut seinen Weg nach oben wieder gefunden hat bzw. einige Unkräuter angesichts des Lichtmangels nicht mehr durchkommen. Bevor die Muttererde kommt, wird der vorhandene Untergrund nochmals gelockert.

So sieht der aktuelle Stand der Dinge aus, zum Vergleich hier das Vorher-Bild:



Und nach dem Abtragen (zugegeben, man muss schon genau hinschauen bei 15cm Unterschied):









Ich schließe diesen Post mit einem kleinen Exkurs in das kulinarische Sommerthema schlechthin, das Grillen: Wir nutzen unseren Grill, wie bereits erwähnt, ganz fleißig und haben heute zum ersten Mal Spareribs mit der "low and slow"-Methode unter Zufuhr von Rauch zubereitet. Doch die lange Grillzeit (fünf Stunden zuzüglich Vorbereitung) hat sich gelohnt, es war ein Genuss. Das Räuchern führte zwar kurzzeitig dazu, dass wir die Fenster hermetisch geschlossen halten mussten, um den Geruch nicht im Haus zu haben, aber das Raucharoma ist der Knaller. Zum Appetitholen hier ein kleiner Eindruck zum Abschluss.

Bis bald und eine schöne (Grill-) Zeit! :-)




Samstag, 30. Mai 2015

Dies und das kommt hinzu

Es sind einige Tage vergangen, seitdem wir das letzte Mal berichtet haben, was in und um das Haus herum so geschehen ist. Da sich zur Zeit keine großen Veränderungen mehr abspielen, wollte ich warten, bis es sich wieder einmal "lohnt" Bericht zu erstatten. :-) Also, was ist in der Zwischenzeit alles passiert?

Diese Woche wurde unsere Entkalkungsanlage (genau genommen ist es eine "Kalkschutzanlage") installiert. Nun kann sich der Kalk nicht mehr in unseren Leitungen etc. festsetzen. Dennoch wird der Kalk nicht aus dem Wasser entfernt und es wird kein Salz zugesetzt. Das Wirkprinzip ist hier näher erklärt, für Interessierte: http://www.watercryst.com/biocat-wirkprinzip.html
Das Gerät ist im normalen Gebrauch kaum wahrnehmbar, verbraucht nur wenig Strom (für eine thermische Desinfektion alle 96 Stunden) und nimmt wenig Raum in Anspruch.
Hier ist das gute Stück:




Im Außenbereich hat sich auch ein bisschen was getan. Unsere fertig gepflasterte Einfahrt hat leider beim Abrütteln der Fläche einige Verluste verkraften müssen: Über zwanzig Steine sind gebrochen (unsere Gartenbauer vermuten eine mangelhafte Charge) und müssen noch ausgetauscht werden. Nichtsdestotrotz können wir die Fläche befahren und so warten wir gelassen ab, bis die Sache geregelt wird. Hinter der Garage wird ebenfalls noch ein Streifen gepflastert werden. Allerdings muss zuerst der Brunnen gebohrt und an die Pumpe, die in der Garage stehen wird, angeschlossen werden, ehe die Pflasterarbeiten durchgeführt werden. Auch in der Garage ist die Elektroinstallation durch meine Eltern inzwischen fertig und wir haben dank der LED-Röhren ein angenehmes Licht. Wir werden demnächst noch mit Flüssigfolie den Übergang zwischen den Wandelementen und der Bodenplatte von außen versiegeln, dann ist die Garage endlich "fertig". :-)


Der kleine Abstellraum hinter der Zwischenwand:



Die Traufe bzw. der Spritzschutz um das Haus wurde mit Granitschotter befüllt und auch der Sand auf der Terrasse wurde von meinem Mann eingekehrt:


Die Entwässerungsrinne vor der Garage:



Die erste Lichtschachtabdeckung, die wir im Internet bestellt hatten, kam gestern an. Wir werden sie zwar noch fixieren müssen, aber schon jetzt sieht es so aus, als müsste sie als Regenschutz für den Lichtschacht im Terrassenbereich passen. Nun, das nächste Unwetter wird es zeigen. :-) Für die anderen drei Lichtschächte werden wir ein anderes Modell ordern, weil im Bereich des Spritzschutzes sonst der Überstand nicht passen würde. Sobald die erste Abdeckung dieser Art da ist, werden wir berichten. :-) 

Dies ist die Plexiglasabdeckung, die bereits "im Einsatz" ist:



Heute waren wir für eine detaillierte Gartenplanung in der Baumschule unseres Vertrauens und sind nun sehr gespannt auf das Ergebnis unserer Anregungen und Wünsche, die von dem Gartenarchitekten in einen konkreten Pflanzplan umgesetzt werden. Leider müssen wir uns bis zur Präsentation desselbigen zwei bis drei Wochen gedulden. Im Anschluss werden wir planen können, wie es in der konkreten Ausgestaltung der Außenanlagen weitergeht, diesbezüglich halten wir unsere LeserInnen selbstverständlich auf dem Laufenden. 

Es bleibt also spannend. Immerhin können wir die Terrasse schon jetzt fleißig zum Grillen nutzen, obwohl wir uns zum Essen bisher doch wieder ins Haus zurückgezogen haben. Aber wir freuen uns schon auf das kommende Grün. Derweil blüht unser Unkraut vor sich hin, eigentlich sogar recht hübsch. - Man muss eben stets das Positive sehen. :-)

In diesem Sinne allen einen sonnigen Sonntag und bis bald!

Montag, 18. Mai 2015

Es geht wieder voran!

Welche Freude man empfindet, wenn man nach über sechs Wochen endlich wieder Internet (und einen Festnetzanschluss) zu Hause hat, ist beinahe erschreckend... Aber heute war es soweit: Obwohl der Techniker der Telekom uns, gelinde gesagt, hat hängen lassen, sind wir online. :-D Der gute Mann habe angeblich heute früh unser Haus nicht gefunden (die Straße würde aber auch angeblich erst bei Hausnummer 21 anfangen...), obwohl mein Mann den ganzen Vormittag im Erker auf der Lauer gesessen und keinen "Suchenden" gesehen hat. Außerdem wird hier gerade die Straße angelegt, so dass geschätzte zwanzig Mann seit halb acht hier umherliefen, die man hätte fragen können, ebenso wie unsere Gartenbauer. Von den gut sichtbaren Hausnummern der umliegenden Häuser ganz zu schweigen... Jeder halbwegs gescheite und/oder bemühte Mensch hätte unser Haus problemlos gefunden (immerhin ist es nicht gerade versteckt gelegen). Und der "Anruf" des Telekommitarbeiters wurde komischerweise auch von keinem unserer Handys registriert. Unfassbar, was sich da geleistet wird! Ein neuer Termin (für den man sich ja immerhin extra einen Urlaubstag nehmen muss) kann frühestens in sechs Tagen vereinbart werden... Wir haben heute Mittag vor Wut gekocht!
Gott sei Dank kam aber wenigstens der andere Techniker im Auftrag des EWR und hat tatsächlich auch ohne die Vorarbeit des Telekommitarbeiters unseren Anschluss zum Laufen gebracht. Super! Der Tag ist also gerettet und so konnten wir uns vorhin zum ersten Mal in diesem Jahr unserem Grill zuwenden und entspannen. :-) Dennoch nutze ich jetzt die Gelegenheit, den Blog nach einer etwas längeren Pause wieder zu aktualisieren. Was hat sich also sonst getan?

Meine Mutter und ich haben in einer zweitägigen Aktion unsere Gardinen gekürzt, aber das wird für die allgemeine Leserschaft vermutlich nicht von allzu großer Bedeutung sein. Aber hiermit sind nun wirklich alle "Arbeiten" im Hausinneren abgeschlossen. :-)

Außen hat sich demgegenüber deutlich mehr getan. Unsere Gartenbauer waren fleißig und haben die restlichen Tiefbordsteine entlang der Grundstücksgrenze gesetzt (mit Ausnahme einer Lücke für die Durchfahrt des Baggers etc.). Im Anschluss wurde der Boden weitestgehend auf sein endgültiges Niveau gebracht. Darüber hinaus nimmt unsere Einfahrt langsam aber sicher Gestalt an.

Ein Problem bzw. eine Tatsache, die uns nicht ganz lieb ist, ergab sich jüngst daraus, dass die Straßenendhöhe doch deutlich höher liegen wird, als in den früheren Ausführungsplänen angegeben war. Hieraus resultiert, dass wir mit unserem Haus nun nicht mehr, wie geplant, oberhalb des Straßenniveaus sondern darunter liegen. Demzufolge ist auch das Gefälle unserer Einfahrt nicht mehr von der Garage wegführend sondern umgekehrt. Ziemlich ärgerlich, dass man sich auf die Angaben nicht verlassen konnte, aber wir müssen in den sauren Apfel beißen und haben nun die Entwässerungsrinne nicht mehr bei der Grundstücksgrenze sondern vor die Garage platzieren müssen. Unsere Gartenbauer haben sich größte Mühe gegeben, den "Schaden" so gering wie möglich zu halten und das Niveau der Pflastersteine durch unsere Traufe und den Schotterstreifen, den wir an der Nachbarsgrenze geplant haben, um ein paar Zentimeter gedrückt. Aber mehr kann man da leider nicht machen. Immerhin haben wir uns für ein Ökopflaster entschieden, durch dessen Fugen bei einem Niederschlag viel Wasser direkt versickern kann. :-)
Die Einfahrt wird vermutlich schon übermorgen fertig werden und wir freuen uns sehr, dass die "Schotter-Tage" vor der Haustür gezählt sind. :-) Die Straße wird irgendwann in den kommenden Tagen oder Wochen aufgefräst und neu angelegt. Da aber niemand mit Bestimmtheit sagen kann, wann genau das der Fall sein wird, wird vor die Grenze Schotter angehäuft, so dass wir in unsere Einfahrt hineinfahren können. Derzeit sind die Parkplatzverhältnisse sowieso sehr beengt in unserem Viertel und entlang unserer Grenze lagern Pflastersteine für die Straße oder ist der Fahrbahnbereich. Wir parken deshalb immer einige Häuser weiter im "alten" Wohngebiet und gehen zu Fuß zu unserem Haus. - Aber nicht mehr lange. :-) Bislang sind wir also mit der Ausgestaltung unserer Außenanlagen sehr zufrieden und freuen uns auf die weiteren Fortschritte. Es ist einfach schön, wenn man darauf vertrauen kann, dass ordentlich gearbeitet wird und Termine eingehalten werden.

Wie immer zum Abschluss, hier ein paar Impressionen der vergangenen Tage:





Die Garagentür werden wir noch weiß lackieren, wenn die Pflastermaßnahmen etc. abgeschlossen sind.









Uns gefällt das Pflaster in Kombination mit dem Haus und der Garage sehr gut. - Ist ja immer ein bisschen spannend, ob man die Auswahl (anhand kleiner Ansichtsaufsteller und Fotos) im Nachhinein noch gut heißt. :-)




Bis bald und eine gute Zeit! :-)

Mittwoch, 6. Mai 2015

Nach einem Monat im Haus: Drinnen fast alles fertig

Angesichts dessen, dass ich von der Internetnutzung in fremden Haushalten abhängig bin, kommen die Posts etwas unregelmäßiger als früher, aber ich habe den Blogeintrag natürlich nicht vergessen. :-) Obgleich es im Verhältnis zur Bauphase nicht mehr so viel zu berichten gibt, werden wir den Blog weiterhin aufrecht erhalten und vom Leben im Haus und dem Baufortschritt drum herum berichten. :-)
Der Erdhügel in unserem Garten wurde in der vergangenen Woche wie geplant abgetragen. Dennoch bietet sich dem Betrachter noch immer ein betont erdiges Bild, wenn man in unseren "Garten" blickt (ein Foto hiervon folgt noch). Hieran wird vorerst auch nur das zunehmend sprießende Unkraut etwas ändern. Bis wir selbst in Sachen Bepflanzung tätig werden, wird es ein wenig dauern.
Tätig gewesen sind wir nichtsdestotrotz: Wir haben die Bilder aufgehängt und damit die Dekoration abgeschlossen. Nun müssen wir nur noch die Gardinen kürzen, dann ist das Thema durch. Apropos Gardinen: Die in einem früheren Post erwähnten "Stinke-Gardinen" haben selbst nach der professionellen Reinigung noch immer ihr unangenehmes Aroma verströmt, daher haben wir sie nun ausgetauscht. Es ist zwar ärgerlich, da wir sie nicht mehr umtauschen können, aber wenigstens ist jetzt wieder die Raumluft "unbelastet". :-) Auch das letzte Plissee wurde in reparierter Form geliefert und von uns im Gäste-WC angebracht.
All dies geschah pünktlich vor der ersten "Einweihungs-" bzw. Familienfeier anlässlich meines Geburtstags, so dass wir das fertige Ergebnis präsentieren konnten. :-)

Hier ein paar Eindrücke:



Die Zimmerpflanze muss dringend "überholt" werden:





(Zur Erklärung: Die Gartenstühle lagen hier als zusätzliche Sitzgelegenheit parat für das Familienessen und ich war zu bequem, sie extra für das Foto wegzuräumen. :-) )
Hier auch ein paar Bilder, die den Glasspritzschutz hinter dem Waschtisch zeigen:



Auf diesem Foto brennt nur die kleine Leuchtstoffröhre über dem Spiegelschrank, die über den Lichtschalter neben der Tür bedient wird:
Zwei unserer Lichtschächte haben wir am Wochenende mithilfe eines Nass-/Trockensaugers von dem Schmutzwasser befreit, das ein heftiges Unwetter vor einigen Wochen hineingetrieben hatte. Das funktionierte einwandfrei und ohne dass wir in die Brühe hineingreifen mussten. Angesichts der darin schwimmenden, toten Hausspinnen war das auch besser so. ;-) Jedenfalls haben wir die zwei Lichtschächte auf der Wetterseite momentan provisorisch mit Plastiksäcken abgedeckt, bis wir die Plexiglasabdeckungen bekommen.

Auch die Monteure der Garagenfirma waren hier und haben die Trennwand umgesetzt. Jetzt ist zwar der Abstellraum lange nicht mehr so groß, aber so hatten wir es schließlich ürsprünglich geplant und dafür können wir jetzt theoretisch einen (gefühlten) Panzer in der Garage abstellen. ;-) Leider haben die Männer nicht ganz so sorgsam gearbeitet, so dass wir selbst noch kleine Nacharbeiten (Abflexen der Schraubenreste im Boden etc.) in der nächsten Zeit erledigen müssen. Aber im Großen und Ganzen sind wir recht zufrieden mit dem Endresultat.
Morgen wird der Nachbarkran abgebaut, so dass wir danach unsere Einfahrt pflastern lassen können. Wir freuen uns schon sehr, wenn die aktuelle Schotterpiste unter ordentlichem Pflaster verschwunden ist und man nicht permanent kleine Steinchen und Sand ins Haus "trägt" (von der Optik ganz zu schweigen...).
Davon abgesehen, fühlen wir uns aber wirklich super wohl im Haus und werden demnächst auch die Heizungsanlage auf reinen Warmwasserbetrieb umstellen. Mal sehen, wie sich das auf den Energieverbrauch auswirkt.

Allen noch eine schöne restliche Woche und viele Grüße!