Hausansicht West

Hausansicht West

Sonntag, 18. Januar 2015

Schreinerarbeiten I und Saunastimmung

"Sechsunddreißig Grad und es wird noch heißer…"

Inzwischen haben wir des Rätsels Lösung für den Temperaturanstieg im Haus zwischen den Jahren in Erfahrung gebracht: Die Maler waren offenbar schon zweimal im Haus, als sie in der Nähe waren, und haben die Heizung hoch gedreht. Auch die beiden Schreiner (um genau zu sein, ein Schreiner und eine Schreinerin) haben in dieser Woche erneut die Temperatur nach oben gestellt, so dass sich eine regelrechte Saunastimmung einstellt, wenn man das Haus betritt. Wegen der recht langen Anfahrt haben die beiden uns mitgeteilt, es genüge, nur einmal täglich am Wochenende zu lüften und das haben wir brav erledigt. Aber trotz der enormen Temperaturen haben wir den Eindruck, es wird tatsächlich langsam immer trockener. - Alles andere wäre auch komisch. ;-) Der Estrich trocknet also noch vor sich hin und angesichts des hohen Stromverbrauchs hoffen wir, dass diese Heizphase bald geschafft ist.

Schreinerarbeiten: Erste Woche

Wieder einmal haben wir überaus nette Kollegen aus dem Davinci Team kennenlernen dürfen, die in der vergangenen Woche auch fleißig Hand an das Innere unseres Häuschens gelegt haben. Sie sagten zwar, man würde ihre Arbeit "gar nicht richtig sehen", weil viel Detailarbeit zu verrichten ist, aber uns ist natürlich am Wochenende dennoch so einiges aufgefallen. - Klar,  an die Tage der Hausmontage kommt selbstverständlich nichts ran, was die positive Aufregung und sichtbaren Fortschritt angeht… aber auch die "kleinen" Fortschritte erfreuen das Bauherrenherz. :-)
Was ist also passiert?

Zunächst einmal etwas, was man bereits von außen auf den ersten Blick erkennt: Unsere kaputt gegangene Scheibe wurde ausgetauscht. - Ein Job, um den wir das Team wahrlich nicht beneiden, denn das Glas musste aus Sicherheitsgründen zunächst einmal zerschlagen werden, ehe es ausgebaut werden konnte. Dadurch, dass alle drei einzelnen Scheiben kaputt sind (die äußerste zwar nur gerissen, aber dennoch instabil), wäre es zu gefährlich gewesen, sie anzuheben, zumal ja die beiden vordersten Scheiben wirklich zerbrochen waren. Wenn sich da große Scherben lösen und herabfallen, kann das üble Schnittwunden verursachen und die ganze Scheibe lässt sich so gar nicht heben. Witzigerweise meinten die beiden, dass sie eine derart zerstörte Scheibe noch nie gesehen hätten, da muss also ordentlich Wumms dahinter gewesen sein, als der Bohrer durch die Kellerdecke kam… Nun ja, uns soll es einerlei sein, es ist ja jetzt wieder alles in Ordnung.
Die größere Herausforderung besteht für die fünf Kollegen (drei Mann liefern die neue Scheibe in einem Sprinter und helfen bei der Montage) darin, das neue Element einzubauen. Es muss nämlich "per Hand" ausgeladen und an seinen Bestimmungsort getragen/gehievt werden (Da tat es uns leid, dass die Baugrube noch nicht ganz verfüllt ist, denn da hätten die Armen die Scheibe wenigstens nicht so hoch heben müssen). Wir konnten bei diesem Kraftakt leider nicht dabei sein, aber offensichtlich ist alles gut gegangen, denn hier ist das Resultat:


Ferner wurde fleißig Holz im OG abgeschliffen, Löcher und kleine Schäden vom Hausaufbau verspachtelt, Blenden angebracht etc. In diesem Stil wird es auch in der kommenden Woche weitergehen.

Hier ein paar Impressionen:


Verspachtelte Löcher:


Die Verkastung über der Dusche ist neu:


Abgeschliffene Holzkonstuktion im OG:



Neben den Arbeiten im Haus beschäftigt uns momentan auch die Planung der Außenanlagen. Eine Fertiggarage haben wir bereits geordert. Nun müssen wir die Bodenplatte für selbige und die nötigen Tiefbauarbeiten (sowie Regenentwässerung), die Garagenmontage und die Befestigungen im Außenbereich (Tiefbordsteine, Pflastern der Einfahrt etc.) zeitlich aufeinander abstimmen. Wir werden hierüber weiter berichten.

Viele Grüße und allen eine produktive Woche! :-)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen